Review: CASTLE – „Welcome to the Graveyard“

Castle - Welcome to the Graveyard

VÖ:  15.07.2016

Label:  Van Records

     Tracklist:

  1. Black Widow
  2. Hammer and the Cross
  3. Welcome to the Graveyard
  4. Veil of Death
  5. Flash of the Pentagram
  6. Traitors Rune
  7. Down in the Cauldron Bog
  8. Natural Parallel

Reiner Heavy Rock / Metal von diesem Metal-Duo, das wieder einmal beweist, dass es inder falschen Zeit geboren wurde.Persönlich ich genoss vor allem das vor zwei Jahren erschienene «Under Siege» und wartete mit großer Geduld auf ihre neue Ausgabe.

Die Eröffnungsriff von «Black Widow» überzeugte mich über das, was folgen würde. In diesem 40 Minuten Album , hat «Welcome to the Graveyard» keinen Füllstoff und keinen schwachen Moment. Es gibt einige Bands, die es so aussehen lassen, als ob sie in einer anderen, früheren Zeit entstanden sind und so einzigartig sind, dass sie es auf der anderen Seite schaffen, ganz modern zu klingen.Auf jeden Fall ist diese Art und Weise ein zweischneidiges Schwert, da es sich um einen schmalen Grat handelt, welcher sich vom anachronistischen Sound besonders unterscheidet. Vielen Musikern tappen in die Falle, da sie wie ihre Idole klingen wollen, was zu ärgerlichen Kopien der Originale führt.Glücklicherweise sowohl für sie als auch für uns, haben es die “ Amerikaner “ Castle geschafft, mit ihrem ersten Album schon, dem fantastischen „In Witch Order“ von 2011, würdig das Erbe ihrer Helden weiterzuführen. Alben mit Persönlichkeit und Respekt vor den Hörern und vor allem vor sich selbst.

Liz singt wie eine wütende Wahnsinnige. Ihre Leistung mit ihrem Gesangs Explosionen fesseln den Zuhörer und Mat auf der Gitarre liefert Lektionen der Einfachheit und der Substanz. Stücke wie der Titel «Hit», das kleine Heavy-Metal Juwel «Veil of Death» und das Doom Rock-Epos «Down In The Cauldron Bog» mit Einflüssen von Fleetwood Mac und Jefferson Airplane, zwingen einen die Repeat-Taste immer wieder zu drücken.

Ohne Zweifel einer der Top-Releases dieses Jahres.

Autor:  Aggelos Bonfire

Bewertung:  8 / 10

Review: KAFKAS – „St.Helena“

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VÖ:  26.08.2016

Label:  Broken Silence

      Tracklist:

  1. Was Dir Fehlt
  2. Kein Meer
  3. Wo ist Marx
  4. Ich falle
  5. Lass uns durchdrehen
  6. Die Endorphine
  7. Immer noch nicht müde
  8. Kompassherz
  9. Weil sie kein Herz haben
  10. Schöne Grüße
  11. Diese Hände
  12. Ich tanze nackt in meinem Zimmer
  13. Nur nicht nach Hause

Ganz ehrlich, wir sind bei Monkey Castle ja offen gegenüber alles, was irgendwie mit Rockmusik zu tun hat. Aber bei der vorliegenden Promo fällt es dann doch schwer, den Bezug zu ziehen.

Es handelt sich hierbei um das Album „St. Helena“ von den Kafkas.

Bei Kafkas dreht es sich um eine Band, die bereits 1995 gegründet wurde, ein paar Alben herausgebracht hat und diverse recht hohe Chartplatzierungen in Radiosendern der zweiten Reihe verbuchen konnte. Und genau das ist es auch, was aus den Boxen fliesst…radiotauglicher Pop im Neue Deutsche Welle Stil , der zwar auch die ein oder andere begleitende Gitarre aufweist, aber mit Punk oder wenigstens Deutschrock sehr wenig am Hut hat.

Dabei machen die vier Kafkas, die sich witzigerweise mit Vornamen, den Vornamen ihrer Mütter und dann allesamt mit dem Nachnamen Kafka titulieren, ihre Sache in ihrem Sektor gar nicht schlecht. Die Texte sind allesamt recht witzig gehalten. Songtitel wie „Kein Meer“, „Ich tanze nackt in meinem Zimmer“ oder „Lass und durchdrehen“ sprechen für sich selbst. Dennoch wird’s bei den 13 Song niemals richtig rockig. Dafür wird zu viel mit Computersounds und Samples gearbeitet, was für Discotanzflächen sicher geeignet ist, aber dem Kuttenträger doch eher Stirnrunzeln bereitet.

Bestenfalls kann man sie in manchen Songs vom Härtegrad bei den Ärzten einsortieren, die Songs sind wirklich eher in der Pop-Schiene zugegen als anderswo. „Kompassherz“ mit seinem leich balladeksen Einschlag kann noch am ehesten punkten, der Rest ist gutgemachte, chartstaugliche Mucke, die mich mal an Münchner Freiheit, Falco oder Spliff erinnert oder aufgrund der Synthies auch mal an diverse Wave-Bands der 80er Jahre.

Wie gesagt, die Kafkas sind sicherlich eine Bereicherung im deutschsprachigen Pop-Bereich, fallen für uns aber doch durchs Raster. Daher gibt es auch keine Punktebewertung, dies würde der Band natürlich nicht gerecht werden. Rockfans, die mal wieder in den Popbereich mit 80er Attitüde reinschnuppern wollen, können gerne mal die Kafkas auflegen.

Autor:  Kerbinator

Bewertung:   keine Bewertung

Metalband RELINQUISHED kündigen neues Album für 2017 an und unterschreiben Deal bei NRT-Records

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Seit 2004 konnten die Multi-Metaller von Relinquished sich einen Namen in der deutschsprachigen Metal-Szene erspielen und auf eine doch beachtliche Laufbahn zurück blicken. Das Quartett aus Kufstein, erregte erstmals im Jahr 2004 mit erscheinen ihrer ersten EP „Rehearshal Doom“ Aufmerksamkeit und konnten dank dieser EP, Booker und Promoter von sich überzeugen.

https://youtu.be/JZh77Y2hUso

(Padded Cell Musikvideo)

Ihre beiden Alben Susanna Lies in Ashes und Onward Anguishes sind Tondokumente, welche die kontinuierliche Weiterentwicklung der Band, perfekt aufzeigen. Zwar bleiben Relinquished sich treu und erschufen ihren eigenen, unverkennbaren Sound, jedoch unterscheiden sich beide Alben voneinander, was ein Zeugnis dafür ist, das die Band sich stetig weiterentwickelt. Klang das ganze zunächst nach reinem Death / Doom mit einer Spur Black Metal (Susanna Lies In Ashes), sind auf Onward Anguishes bereits Einflüsse des Alternative- & progressive Metal zu hören.

https://youtu.be/sIomwvj-z-k

(Sinister Dreams Video)

Bemerkenswert sind auch die Musikvideos der Band, die ebenso wie ihre Platten bei Kritikern und Fans großen Zuspruch fanden. Nun haben Relinquished einen Plattenvertrag bei dem deutschen Independent-Label NRT-Records unterzeichnet und werden im kommenden Jahr ihr drittes Studioalbum Addictivities über dieses Label veröffentlichen. Bereits jetzt schon, hat NRT-Records die digitale Neuveröffentlichung des Backingkatalogs von Relinquished in Angriff genommen. Wer möchte kann sich nun noch ein interessantes Interview mit der Band anschauen

https://youtu.be/JoIYDHNxuHs

(Interview Mit Stefanie Gapp)

Wem das alles noch nicht reicht, dem empfehlen wir folgende Links:

Relinquished – Official Website: http://relinquished.n rt-records.com
Relinquished – Bei Facebook: https://www.facebook .com/Relinqu

Neues Album: RUNNING WILD – „Rapid Foray“

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Release Date:

26.08.2016

Label/Vertrieb:

Steamhammer/SPV

Running Wild sind eines der größten Phänomene der aktuellen Metal-Szene: Nur wenige deutsche Bands genießen einen so glänzenden Ruf und blicken auf eine dermaßen lange und außergewöhnlich erfolgreiche Karriere zurück. Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbum Gates To Purgatory im Herbst 1984 manövriert Piratenkapitän Rock´n`Rolf Kasparek die Gruppe zielsicher durch alle Klippen einer wechselhaften, mitunter zwar schwierigen aber immer aufregenden Metal-Szene. Als Sänger, Gitarrist und Komponist hat Kasparek in den zurückliegenden mehr als 30 Jahren mit Running Wild eine ganze Reihe absoluter Kultalben veröffentlicht und die Fans auf zahlreichen Tourneen regelmäßig begeistert. Eine solch imposante Tradition verpflichtet natürlich. Dementsprechend ambitioniert haben sich Running Wild an die Arbeiten ihrer neuesten Scheibe Rapid Foray gemacht und können nun eines der vielseitigsten Veröffentlichungen ihrer gesamten Karriere präsentieren. Rapid Foray knüpft nahtlos an die großen Werke der Band an, klingt aber dennoch zeitgemäß, lebendig und immer wieder überraschend. „Die elf neuen Songs sind komplexer als die der beiden letzten Veröffentlichungen“, verrät Kasparek, „was mir besonders beim Einspielen der Gitarren aufgefallen ist. Gleichzeitig erinnern mich die Stücke teilweise auch an einige Running Wild-Klassiker. Ich denke, dass uns insgesamt eine sehr interessante und überzeugende Mischung gelungen ist.“ Rapid Foray erscheint am 26. August über Steamhammer/SPV als Boxset, Digipak, Doppel-LP und Download.

Bereits mit dem martialischen Albumtitel signalisieren Running Wild das bedingungslos schwermetallische Treiben der neuen Stücke. Aus insgesamt drei Dutzend Songideen hat Kasparek elf starke Nummern geschmiedet. Einer der ultimativen Höhepunkte auf Rapid Foray ist ohne Zweifel das mehr als elfminütige ´Last Of The Mohicans` mit seinem überaus komplexen Arrangement. Kasparek: „Beim genauen Hinhören kann man erkennen, dass ´Last Of The Mohicans` aus tausenden kleiner Einzelteile besteht, weshalb sich die Arbeiten an diesem Stück als ziemlich kompliziert herausstellten.“

Daneben haben Running Wild mit dem Doublebass-befeuerten ´Warmongers` einen ihrer härtesten Songs überhaupt aufgenommen und mit ´The Depth Of The Sea (Nautilus)` eine ähnliche komplexe Instrumentalnummer wie seinerzeit ´Evilution` (von Death Or Glory) eingespielt. Im Album-Opener ´Black Skies, Red Flag` wiederum greifen Running Wild das mit dieser Band eng verbundene Piraten-Feeling auf und präsentieren mit ´Into The West` die Albumversion des bereits 2015 in Wacken erstmals vorab vorgestellten Songs. Besonders stolz ist der Running Wild-Boss auf das epische ´By The Blood Of Your Heart`, mit großartiger Gesangsmelodie und atmosphärischem Bagpipe-Orchester. Kasparek: „Für mich hat dieser Song die Qualität einer echten Stadionhymne. Ich bekomme immer wieder Gänsehaut, wenn ich ihn höre.“

Man spürt bereits, dass Running Wild mit Rapid Foray einen weiteren Höhepunkt ihrer Laufbahn produziert haben. Endgültig vergessen ist damit die lange Wartezeit, für die sich Rolf Kasparek entschuldigt: „Leider war ich durch eine gebrochene Schulter von Frühjahr 2014 an mehr als 12 Monate lang gar nicht oder nur begrenzt einsatzfähig, wodurch sich die Arbeiten an den neuen Songs immer wieder verzögert haben. Anschließend musste ich mich zusätzlich und intensiv auf den Wacken-Auftritt vorbereiten, was letztendlich ebenfalls viel Zeit in Anspruch genommen hat. Umso mehr freue ich mich, jetzt den Running Wild-Anhängern ein besonders starkes neues Werk präsentieren zu können.“

Produziert wurde Rapid Foray von Rolf Kasparek und Toningenieur war Niki Nowy, die das Material auch gemeinsam gemischt und gemastert haben. Das Cover-Artwork basiert auf einem Foto, das Kasparek selbst geschossen hat und das anschließend von Jens Reinhold (u.a. Virgin Steele, Freedom Call) mit dem Look eines Ölgemäldes ausgestattet wurde.

Zum vermeintlich kriegerischen Albumtitel erläutert Kasparek: „Das Piraten-Image gehört nun einmal zu Running Wild, aber natürlich auch das damit verbundene Augenzwinkern, wie man an der bereits halb abgelaufenen Sanduhr auf dem Cover erkennen kann

Neues Album: SODOM – „Decision Day“

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Release Date:

26.08.2016

Tage wichtiger Entscheidung hat es im Leben von Tom Angelripper bereits zahllose gegeben. An den allermeisten von ihnen hat er die maßgeblichen Stellschrauben seiner musikalischen Laufbahn in die optimale Richtung gedreht. Als Sänger und Bassist seiner Band Sodom verhilft Angelripper seit 1982 dem Qualitätssiegel ´German Thrash Metal` immer wieder zu internationalem Glanz und beweist mit seinen kompromisslosen Songs und ambitionierten Texten, dass er über den Tellerrand des reinen Musik-Genres hinausblicken kann. Gleichzeitig haben sich Sodom immer der eigenen Historie verpflichtet gefühlt und neben der mutigen Erforschung neuer Territorien auch ihren typischen Bandsound konsequent im Auge behalten. Insofern ist auch das neueste Album Decision Day ein gelungenes Konglomerat aus frischen, zeitgemäßen Thrash Metal-Attitüden und den traditionellen Stärken dieser Gruppe. „Der Gesang auf Decision Day erinnert mich stellenweise sogar an die Phase von Persecution Mania“, sagt Tom Angelripper, „allerdings gehen die neuen Songs deutlich tiefer, sowohl musikalisch als auch textlich.“

Vier Monate lang haben Tom und seine beiden Mitstreiter, Gitarrist Bernemann und Schlagzeuger Markus „Makka“ Freiwald, an den neuen Songs gefeilt. Das Ergebnis ist ein beinhartes, abwechslungsreiches Thrash Metal-Opus, in dessen thematischen Zentrum Sodom den D-Day stellen, den Tag im Juni 1944, an dem Truppen der Alliierten Streitkräfte in der Normandie landeten, um Europa von der Geißel des Nationalsozialismus zu befreien. In Songs wie ´Belligerence`, ´Decision Day` oder ´Strange Lost World` zeigt sich der Sodom-Frontmann erneut als historisch interessierter Zeitzeuge und zugleich kritischer Beobachter des aktuellen Weltgeschehens. „Mit ´Belligerence` kritisieren wir die offenbar momentan herrschende allgemeine Kriegslust. Jeder scheint nur auf einen Grund zu warten, wieder loslegen zu können. Man schürt bewusst gegenseitige Angst und verhärtet dadurch die Fronten noch zusätzlich.“ Bei ´Blood Lions` geht es um ein perfides Millionengeschäft, bei dem Löwen in Gattern herangezogen werden, um dann letztendlich von zahlungskräftigen „Jägern“ auf kürzester Distanz geschossen zu werden. Tom: „Der Trophäenwahn und der Handel mit den Knochen als Medizin oder Potenzmittel degradiert den König der Tiere zum Schlachtvieh.“ An anderer Stelle des neuen Albums greifen Sodom, so wie man es von der Band seit ihren ersten Veröffentlichungen kennt, auch biblische Themen auf. In ´Caligula` beispielsweise geht um den gleichnamigen römischen Kaiser, dessen wahnwitziger Anspruch auf Weltherrschaft halb Europa in Angst und Schrecken versetzte.

Man hört bereits: Mit Decision Day legen Sodom erneut ein stilistisch wie thematisch abwechslungsreiches Album vor. Aufsehen erregen wird die neue Scheibe auch aufgrund ihres imposanten Artworks, das von niemand Geringerem als Joe Petagno stammt. Petagno ist neben seinen Arbeiten für Pink Floyd oder Led Zeppelin bekanntlich auch Haus- und Hofgrafiker von Motörhead und unter anderem für legendäre Cover-Designs wie Overkill, Bomber, Orgasmatron oder Another Perfect Day verantwortlich. Angelripper: „Ich war überrascht und stolz, wie gut sich Joe mit Sodom auskennt und sofort die Assoziation zu unserem ´Knarrenheinz` hatte, als wir über das Artwork sprachen. Für einen Motörhead-Fan wie mich wird mit diesem Cover ein Traum wahr.“ Dazu Petagno: „Nachdem ich mich mit Tom über den gegenwärtigen Zustand der Welt unterhalten und einige der brillanten Tracks des Albums gehört hatte, wollte ich die Geschichte der Menschheit veranschaulichen, von ihrer Schöpfung bis zu dem Schlamassel, in dem wir uns heute befinden. In erster Linie und vordergründig dreht es sich um den Dritten Weltkrieg, auf der psychologischen und symbolischen Ebene jedoch geht es um deutlich mehr. Ich sehe den Knarrenheinz als Symbol für die zahllosen Unbekannten, die über die Jahrhunderte in unterschiedlichsten Missionen gekämpft haben, um uns letztlich dahin zu bringen, wo wir anno 2016 sind: an der Schwelle zu einem möglichen weiteren Ausbruch.“

Produziert wurde Decision Day, das Ende August als Digipak, Vinyl-Doppelalbum und als Download in die Läden kommt, von Cornelius ´Corny` Rambadt, seines Zeichens Toningenieur und Schlagzeuger von Angelrippers Nebenprojekt Onkel Tom. „Für uns die perfekte Kombination, denn Corny ist zugleich Sodom-Fan und enger Freund der Band“, freut sich Angelripper. Beste Voraussetzungen also, um mit einem in jeder Hinsicht überzeugenden Album die großartige Sodom-Tradition angemessen fortzusetzen.

 

LINE-UP:

Tom Angelripper – bass, vocals

Bernemann – guitars

Markus “Makka” Freiwald – drums

LIVE 2016:

18.06.D-Gardelegen – Metal Frenzy Open Air

13.07.D-Balingen – Bang Your Head Festival

13.08.D-Schlotheim – PartySan Open Air

27.08.D-Sulingen – ReLoad Festival

16.09.D-Berlin – Metal Hammer Awards

Neues Album: AMARANTHE – „Maximalism“

Amaranthe - Maximalism
Release Date:

21.10.2016

Label/Vertrieb:

Spinefarm-Caroline

AMARANTHE sind zurück mit dem Nachfolger zum 2014er Album „Massive Addctive“. Das neue Album heißt „Maximalism“ und wird am 21.10 via Spinefarm Records erscheinen. Erneut produziert von Jacob Hansen (Volbeat, Epica, Delain)  und gemastert von Svante Forsback (Rammstein, Apocalyptica, Dragonforce). Wie der Name schon ankündigt wollen die Schweden ihr Konzept von Rock und Metal noch mal auf die Spitze treiben.

Lead Gitarrist Olof Morck zum Album:
“‘Maximalism’ is our manifesto to the world! We are genuinely thrilled with the new material, definitely our most diverse collection to date; our trademark ‘bleeding edge’ modern metal remains intact, of course, but fused with an even broader range of genres than before… there’s everything here including stadium rock, innovative pop and danceable super-hits. Expect these tunes to enter your mind on a permanent basis!”

Im Oktober und November geht es auf Europa Tour mit Sonic Syndicate und Smash Into Pieces. Für folgende Dates machen sie halt in Deutschland:

25.10 Hamburg – Klubsen
29.10 Bochum – Matrix
30.10 Geiselwind – Music Hall
01.11 Frankfurt – Nachtleben (Akustik)
16.11 München – Backstage
20.11 Wien (AT) – Simm City

 

https://www.facebook.com/AmarantheBand

http://amaranthe.se/

Review: LIAR SYMPHONY – „Before The End“

Liar Symphony - Before the End

VÖ:  03.11.2014

Label:  Megahard Records

      Tracklist:

  1. Welcome
  2. Self Destruction
  3. Sleeping Dead
  4. The Fool
  5. Waste Land
  6. Digital Living
  7. After Years
  8. When The Sun Light Dies
  9. Born Again
  10. Where The Wind Blows To
  11. Prisonier In The Mirror
  12. The Lament

Brasilien hat sich im Metalbereich bereits einen Namen gemacht, egal ob Thrash-, Folk- oder Powermetal, es gibt in fast jedem Bereich auch gute brasilianische Bands. So auch Liar Symphony, die 2014 mit „Before the end“ ihr fünftes und bislang letztes Album rausbrachten.

Zu hören gibt es Progressive Powermetal, den man bereits vielfach aus Finnland kennt. Und so liegen Liar Symphony musikalisch irgendwo zwischen Thunderstone, Symphony X und frühen Queensryche. Die Gitarren glühen, die Doublebass kommt fast durchgehend zum Einsatz und die Keyboards kommen auch nicht zu kurz. Und über allem thront die kräftige, etwas raue Stimme von Nuno Monteiro, der wie ein Hybrid aus Pasi Rantanen und Russel Allen daherkommt, Chöre im Refrain inklusive.

Zugegeben, richtig originell ist das nicht, aber handwerklich gut gemacht und phasenweise sogar

richtig episch. Was fehlt ist allerdings ein Song, der etwas herausragt, ein Hit sozusagen. Ansonsten ist alles geboten, von der Abrissbirne („Waste land“) über den epischen Song („Prisionier in the mirror“) bis zur Dahinschmelzballade („Where the wind blows me to“) ist für jeden was dabei. Wobei der Stoff für die Headbangergemeinde überwiegt.

Noch ein Wort zum Cover: Insgesamt ist es recht düster gehalten, ein blutroter Sonnenauf- oder untergang, ein Mann mutterseelenallein im Wilden Westen mit einer stillgelegten Bahntrasse und direkt vor ihm eine Uhr ohne Zeiger aber mit den Bandinitialen in der Mitte. Beim Betrachten des Covers hat man irgendwie das Gefühl, als ob die Apokalypse kurz bevor steht.

Liar Symphony ist mit „Before the end“ ein gutes, aber kein herausragendes Album gelungen. Spieltechnisch ist zwar alles exzellent, aber es fehlt ein wenig die Abwechslung und der Wiedererkennungswert. So wird es auf die Dauer ein wenig langsam, eindimensional und vorhersehbar. Die Band hat großes Potenzial, konnte es aber auf diesem Album nicht ganz ausschöpfen. Damit bleibt es leider nur ein durchschnittliches Album unter vielen.

Autor:  David Kerber

Bewertung:  6 / 10

THEOCRACY – new album „Ghost Ship“ announced

Theocracy - Ghost Ship
The Athens, Georgia-based melodic metal band THEOCRACY will release their new album „Ghost Ship“ on October 28th in Europe and North America through Ulterium Records. Information on different editions and formats will be announced soon.
With Ghost Ship, Theocracy perfects the lively and fully-realized sound of As the World Bleeds, delivering 10 muscular and streamlined tracks that never lose focus and combine for one memorable journey. You like midtempo singalong anthems? Try the “Ghost Ship” title track. Thrashy rhythms and intensity?  “The Wonder of It All” should be to your liking. Emotional ballads with huge melodic hooks? Go “Around the World and Back.”  Or if you prefer epic, progressive tracks that do all these things and more, 10-minute album closer “Easter” is sure to be a favorite. Each song on Ghost Ship stands alone and has a unique signature, but every moment sounds unmistakably like Theocracy.
“So many kids were coming up to us after shows and telling us their stories,” says Theocracy vocalist Matt Smith. “A lot of them were searching for purpose and a place to fit in, and having grown up as an awkward and unpopular kid myself, their words really stuck with me. I started thinking about what a band of misfits Jesus’ disciples were:  fishermen, tax collectors, and people of little consequence in the eyes of the world. Sometimes the ones most people don’t see, or choose to look straight through—the ghosts of society, as it were, dead to the world—end up having the biggest impact. That’s where the title and idea for Ghost Ship came from: all the misfits, the uncool, the outcasts, there is a place where you do fit in. Although Ghost Ship is not a concept album, this is a recurring theme, particularly in the title track and ‘Castaway.’”

Theocracy online
„Ghost Ship“ track listing
01. Paper Tiger
02. Ghost Ship
03. The Wonder Of It All
04. Wishing Well
05. Around the World and Back
06. Stir the Embers
07. A Call To Arms
08. Currency In A Bankrupt World
09. Castaway
10. Easter

SERUM 114 – Erobern die deutschen Charts auf #3!

Ein 10-jähriges Bandjubiläum muss natürlich gebührend gefeiert werden. 
Seit dem erfolgreichen Albumrelease von „Die Nacht mein Freund“ gibt es noch einen richtig guten Grund mehr: Charteinstieg in die deutschen Albumcharts auf dem grandiosen Platz #3!

SERUM 114 über die sensationelle Chartplatzierung:
Wir sind immer noch sprachlos und vollkommen überwältigt und möchten uns bei all unseren Unterstützern, Geschäftspartnern, Familien und Freunden bedanken!!! Ein besonderer Gruß geht natürlich auch an den gesamten Serum 114 Fanclub. 
Tausend DANK an all die wahnsinnigen Fans da draußen, die uns unterstützen, mit uns feiern und uns all das seit 10 Jahren ermöglichen. Ihr seid der absolute Hammer!!!! Wir sehen uns auf Tour!
Markus, Esche, Thorsten und Nils

Wenn das nicht aller Grund zum Feiern ist?
Erlebt SERUM 114 auf den kommenden Clubshows und feiert gemeinsam mit den Jungs live in eurer Nähe:“Die Nacht mein Freund – Tour 2016″

29.09. DE Berlin, Bi Nuu
30.09. DE Leipzig, Hellraiser
01.10. DE Lübeck, Riders Cafe
02.10. DE Bochum, Matrix
13.10. DE Nürnberg, Hirsch
14.10. DE München, Technikum
15.10. DE Bremen, Tivoli
16.10. DE Hannover, Faust
19.10. DE Frankfurt, Batschkapp
20.10. DE Stuttgart, dasCann
21.10. DE Köln, Essigfabrik

 

Tickets sind ab sofort HIER erhältlich.

News zu Serum 114 auf:
www.serum114.de
www.facebook.com/serum114official

MORBID ANGEL unterschreibt bei UDR MUSIC Die ‘Godfathers Of Death Metal’ werden 2017 ihr neues Album veröffentlichen

Morbid Angel logo

Morbid Angel, die in  Tampa, Florida ansässigen Death Metal Legenden, sind stolz verkünden zu können, dass sie bei UDR unterschrieben haben. Der Deal ist weltweilt ( ex Japan). Gründer und Gitarrenhero Trey Azagthoth und zurückgekehrtes Langzeitmitglied bassist/vocalist Steve Tucker, sind sehr glücklich darüber mit Leuten zu arbeiten, die Ahnung von Metal haben und man ist sich sicher, dass die Band den Status als größte Death Metal Band der Welt erhalten wird.